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RoboCup WM in Fukuoka

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RoboCup German Open 2002 in Paderborn

Die RoboCup German Open 2002 fand am 13.4 und 14.4 in Paderborn statt. Ausnahmsweise wurde in diesem Jahr die Wettbewerbe des RoboCup German Open nicht in Altersklassen, sondern in Robotertypen aufgeteilt.
Die vier Gruppen des RoCCI haben sich an den beiden Wettbewerbstagen wacker geschlagen. Das RoCCI hat 2002 zwei Deutsche Meister vorzuweisen:

Deutscher Meister bei TETRIXX soccer 2:2 Matthias Stocker, Philip Mayer und Stefan Hummel (10. Klasse)
Deutscher Meister bei LEGO soccer 2:2 Stephan Wolf. Stefan Mahler, Makus Polly und Tobias Hopf (7. Klasse)

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Vizemeister im Roboter Fußball in Seattle, USA

In den Sommerferien 2001 nahm die Robotik AG des Illertal-Gymnasiums Vöhringen, vertreten durch das Team IGV-Maniacs an der RoboCup Junior Weltmeisterschaft 2001 teil. Nachdem wir, Sebastian Polly, Felix Schiele und Andreas Hausladen, unser Lehrer StR Martin Bader und Johannes G. Klotz in den USA ankamen, machten wir wie jeder normale Tourist zuerst einmal eine Sightseeing Tour in Richtung Vancouver in Kanada.

Unser Team kam drei Tage vor dem Wettkampf nach Seattle zurück und begann mit den ersten Tests. Dabei stellte sich heraus, dass der, einen Tag vor dem Abflug eingebaute Ultraschallsensor, mit dem der Torwart-Roboter den Unterschied zwischen seinem Tor und der Wand erkennen sollte, nicht richtig funktionierte. Dies brachte uns sehr unter Zeitdruck, was sich auf die bis dahin regelmäßigen Kinobesuche auswirkte. Am Tag vor dem Wettkampfbeginn hatten wir eine Lösung für das Problem gefunden und konnten den Tag um ca. 17:00 Uhr abschließen während einige anderen Teams, die erst an diesem Tag in das Trade & Convention Center gekommen waren, erst so richtig loslegten, was Änderungen und Verbesserungen an ihren Robotern betraf.

Am ersten Wettkampftag mussten alle Roboter den Regeln entsprechend groß sein, was die Jury durch den von uns mitgebrachten Alu-Zylinder der Firma Blech & Technik schnell erledigen konnte. Diese Prüfung bestanden unsere Roboter ohne Probleme.
Nach dem Anpfiff ging es los. Jetzt waren unsere Roboter auf sich allein gestellt und wir konnten nur noch hoffen, dass die Programmierung so funktionierte, wie wir es wollten. Somit wurde unser erstes Spiel zum Härtetest für unsere Roboter. Das Spiel ging 2:1 gegen die Australier aus, wobei wir alle drei Tore geschossen hatten und das Eigentor nur deswegen zustande kam, da unser Torwart der Meinung war, er wäre auf der falschen Seite des Tors und somit nicht zurück ins Tor fahren konnte. Dieses Spiel zeigte uns aber auch, dass unser erster Gegner nicht sehr viel zum Spiel beigetragen hatte.

Nach dem ersten Spiel stand ein Interview durch die Jury an. Dort wurden wir über unsere bis dahin gesammelten Eindrücke sowie Verbesserungs- und Änderungsvorschläge für weitere RoboCups befragt. Danach war Zeit für das Mittagessen, das wie jeden Tag aus Fastfood bestand, da unser nächster Gegner nicht antrat.

Das zweite Spiel ebenfalls gegen Australier, diesmal aber weibliche, wurde zum Fiasko. Bei diesem Spiel zeigte sich eine Lücke im Regelwerk, wodurch die Regel des Free Kicks (Freistoßes) anders ausgelegt werden konnte. Wir, wie auch alle Nicht-Australier, hatten dies nicht gewusst. Diese Regel besagt, dass der Roboter, der den Ball gegen die Wand drückt einen Free Kick bekommt, wobei alle gegnerischen Roboter mindestens 15cm vom Ball Abstand halten müssen. Zudem richteten die Australier ihren Roboter direkt auf das gegnerische Tor aus. War der Ball in der Ecke, musste der Torwart sozusagen ins andere Eck und der schießende Roboter hatte freien Schuss auf das Tor. So verloren wir das Spiel 4:1, weil wir nie einen Free Kick bekamen, da unser Roboter so programmiert wurde, dass er von der Wand wieder wegkommt.

Der Schiedsrichter kam nach dem Spiel zu uns und sage, dass unsere Roboter einfach zu intelligent seinen, worauf wir uns noch am selben Tag wieder an die Programmierung setzten und unser "intelligentes" Programm durch eine einfache Version ersetzten, die auf Free Kicks aus war.

Am nächsten Tag hielt Bill Gates einen Vortrag während wir das dritte Spiel bestritten. Dieses gewannen wir und rückten somit in das Viertelfinale vor. Dort trafen die Kleineren der Primary League auf die Secondary League was für die Kleinen das Aus bedeutete. Am dritten Tag kämpften wir uns ins Halbfinale vor und gewannen dort gegen die, man glaubt es nicht, Australier. Die hälfte aller Mannschaften waren Australier und wir spielten eigentlich nur gegen Down Under.

Das Endspiel gegen Australien verloren wir trotz eines guten Starts mit 5:1. Deren Roboter waren schwerer als unsere und ihr Feldspieler hielt unseren Torwart immer davon ab, den Ball von der Torlinie zu stoßen, wo er für unseren eigenen Feldspieler nur angeschubst werden musste, um in unser Tor zu gelangen, was auch tatsächlich zweimal passierte. Das 5:1 schossen unsere Gegner mal wieder durch einen Free Kick, bei dem unser Torwart sogar weiter weg als er hätte sollen gestellt wurde und somit keine Möglichkeit mehr bestand, das Tor zu verhindern.

Bei der Siegerehrung bekamen die Gewinner einen japanischen Roboter Baukasten, den die Japaner dafür vorgesehen hatten, als einzigen Baukasten beim RoboCup Junior 2002 in Japan zuzulassen, was die Jury aber mit aller Macht verhindern will.

Jetzt Stand erst einmal ein lange aufgeschobener Kinobesuch an.
Als wir wieder daheim in Deutschland angekommen waren, wurden wir mit einem Plakat auf dem "Vizeweltmeister im RoboCup Junior" stand, begrüßt.

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Eine Reise der Extraklasse

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Bisheriger Höhepunkt war die Teilnahme an den Weltmeisterschaften in Seattle: dem RoboCup Junior 2001. Hierfür haben sich Sebastian Polly (K13), Felix Schiele (K12) und Andreas Hausladen (K13) sowie Johannes Klotz (Abi-Klasse 2000) zusammen mit ihrem Lehrer und Coach Dr. Bader ins entfernte Amerika aufgemacht, um sich mit den besten Robotikern der Welt zu messen. Der Erfolg spricht für sich: das Team der IGV Maniacs der AG Robotik ist nun nicht nur amtierender Deutscher Meister (RoboCup German Open 2001), sondern auch Vize-Weltmeister des RoboCup Junior.

 

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Abseits des Turniers ging es dann aber auch noch weiter. Neben einigen kleineren Auseinandersetzungen (vgl. Fotos) hatten alle Beteiligten eine super Zeit in den USA und dem benachbarten Kanada. Im Programm stand z.B. Whale-Watching, der Besuch des Aquariums von Seattle, Bootstouren, Island-Hopping, … Auf jeden Fall wurde es zu keinem Zeitpunkt langweilig.

 

 

 

Seattle3An dieser Stelle muss ich mich im Namen der AG Robotik auch ganz besonders bei all denen bedanken, die uns sowohl finanziell als auch mit Rat und Tat unterstützt haben und all dies erst ermöglichten: vor allem unseren Familien, unserer Partnerfirma Blech&Technik und nicht zuletzt dem Engargement unseres eigenen Fördervereins, dem Robotik Verein Vöhringen e.V.

 

 

 

 

Deutscher Meister und Vizemeister der Junior League


Als wir, das Team IGV-Maniacs bestehend aus Sebastian Polly, Felix Schiele, Andreas Hausladen und Johannes G. Klotz, und zwei weitere Teams des Illertal-Gymnasiums Vöhringen um ca. 17:30 Uhr in Paderborn ankamen, gab es gleich in der Kantine des Nixdorfmuseums ein Buffet. Danach besichtigten wir erst einmal die Spielfelder für die RoboCop Junior League.

In der Jugendherberge angekommen packten wir unsere Roboter aus und bauten das mitgebrachte Spielfeld auf, um an unseren Robotern zu arbeiten. Dieses Arbeiten zogen sich dann bis 4 Uhr in der Nacht, wobei wir neben der Programmierung auch die Roboter selbst umgebaut hatten. Am nächsten Morgen, nach dem Frühstück, fuhren unsere drei Team alleine im Bus zum Wettkampfort, wo wir die Feineinstellungen der Roboter vornehmen wollten. Alle anderen Teams kamen zwei Stunden später mit der 10 Uhr "Busladung".

Die acht angetretenen Teams waren in zwei vierer Gruppen aufgeteilt. Nach dem Anpfiff waren unsere Roboter auf sich alleine gestellt, da wir nur noch eingreifen konnten, wenn wir den Roboter herausnehmen wollten und der Schiedsrichter uns dies gestattete. Die Lego Mindstorm und die sogar speziell dafür erweiterten Fischertechnik Roboter konnten gegen unsere Tetrixx Roboter nicht ankommen. Und so gewannen wir alle Spiele ausnahmslos. Wir kassierten nur ein Gegentor, weil unser Torwart-Roboter bei längerem hin- und herfahren immer schiefer im Tor stand und somit hinter sich einen Ballgroßen Raum frei machte, durch den die Fischertechnik Roboter den Ball dann auch schließlich schossen. Unsere Spielbilanz am Ende war 15:1, wodurch wir berechtigter Weise auch den Titel des Deutschen Meisters im RoboCup Junior bekamen, der durch Dr. Gerhard Kretschmar, von der Uni Ulm, verliehen wurde. Des weiteren erhielt unsere Schule ebenfalls den Titel des Deutschen Vizemeisters, der durch unser zweites Team, das mit Lego Mindstorm arbeitete, erkämpft wurde. Als Preis gab es je ein Lego Mindstorm Kit plus ein Lego Vision Kit.

In Voraussicht auf die kommenden RoboCup Junior Weltmeisterschaft in Seattle, USA, beschossen wir, nicht wie in Paderborn bis spät in die Nacht hinein zu arbeiten, sondern gleich wenn wir zuhause ankommen, Termine für Arbeiten an unseren Robotern auszumachen.

Paderborn1

Paderborn2

 

Video eines Spiels (wmv, 5,6 MB)

Kurz vor dem Spiel (wmv, 3,2 MB)

Lego vs. Fischertechnik (wmv, 3,9 MB)

 

Video eines Spiels (mp4, 27 MB)

Kurz vor dem Spiel (mp4, 13 MB)

Lego vs. Fischertechnik (mp4, 10 MB)

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